Agnieszka Kuza
Künstlerbiographie
Das Kunstschaffen von Agnieszka Kuza ist eine Art bionischer Aufzeichnung des Raums, in welchem sie geboren ist, lebt und schafft. Ihre ganze Kindheit verbrachte sie in der Umgebung von Bäumen, mit der ewigen Sorge um sie. Die große Achtung für die Natur bestimmte ihr Verstehen der Kunst. Die Bäume stellen das Hauptthema der Handlungen dar.
Mit ihrer Kunst beweist sie ihre Autonomie gegenüber der Natur. Sie sucht nach den Antworten auf die Fragen der Phänomene, die das Rhythmus des menschlichen Lebensraums bestimmen. Sie beweist, dass ihr psychischer Kontakt zu der Natur den Bereich der biologisch funktionierender Adaptation, Energieaustausch oder Information überschreitet.
In dem Schöpfungsprozess verwendet sie auf die naturalistische Art, Minen, Kunststoffe, Baumzweige, Folien. Sprays, Stahl, Rohleinen oder Papier. Auf diese Weise erreicht sie Effekte, die dem Relief nahe liegen. Zum Gegenstand ihrer Analysen wird der Raum der Städte, die sie besucht und in welchen sie lebt. Ihre abstrakte und figurale Kunst ist durch die ungehinderte, spontane und expressiv behandelnde Malersubstanz gekennzeichnet, die durch ihre reiche Faktur und stark definierte Farbe wirkt.